Photovoltaik
Photovoltaik bezeichnet die direkte Umwandlung von Strahlungsenergie durch Sonnenlicht in elektrische Energie.
Bei Bestrahlung der Solarzelle durch Sonnenlicht kommt es zur Ladungstrennung und bei Anschluss an einen Verbraucher (z.B. eine Lampe) zum Stromfluss (S. Bild).
Die durchschnittliche Energieeinstrahlung der Sonne in Deutschland auf einem m2 entspricht dem Energiegehalt von 100 l Heizöl pro Jahr. Je nach Technologie können ca. 10 % dieser Strahlungs-Energie in elektrischen Strom umgewandelt werden. Dabei geschieht die Umwandlung umweltfreundlich, geräuschlos und frei von Abgasen!
Die Energiewandlung findet mit Hilfe von Solarzellen, die zu so genannten Solarmodulen verbunden werden, in Photovoltaikanlagen statt. Bei Einspeisung der Energie in das öffentliche Stromnetz wird die von den Solarzellen erzeugte Gleichspannung von einem Wechselrichter in Wechselspannung umgewandelt.
Mit 10 m2 Dachfläche können ca. 1.300 kWh Strom pro Jahr erzeugt werden. Das entspricht einer Einsparung von ca. 1.000 kg CO2 pro Jahr.